Heute ist die Haartransplantation eine der wenigen verfügbaren Lösungen für Menschen mit androgenetischer Alopezie.
Arzneimittel wie Finasterid und Minoxidil können zu einer Verbesserung führen, jedoch nur in Gegenwart noch lebenswichtiger Follikel.
Da die transplantierten Zwiebeln die Merkmale des Spendergebiets beibehalten, das genetisch gegen Alopezie resistent ist, kann die Transplantation als endgültige Behandlung angesehen werden. Es kann jedoch nicht auf die Hauptursachen von Alopezie einwirken.
Pflanztechniken
Bis vor einigen Jahren bestand die Operation darin, einen Kopfhautstreifen aus dem Hinterhauptbereich zu entfernen. Dieses wurde dann unter dem Mikroskop präpariert und in Form von Mikrotransplantaten in den Aufnahmebereich überführt.
Diese Technik hatte jedoch Einschränkungen: Narben im Spendergebiet, postoperative Schmerzen und Empfindlichkeitsverlust.
Vor kurzem wurden neue Transplantationstechniken entwickelt, die auf dem Aufnehmen und Pfropfen einzelner Zwiebeln basieren. Diese Technik nutzt spezielle Instrumente, die einzelne Follikeleinheiten extrahieren, die ein bis vier Haarzwiebeln enthalten können.
Diese als FUE („Follicular Unit Extraction“) bezeichnete Technik hat sich im Laufe der Zeit in der „Micro FUE“ weiterentwickelt, bei der noch kleinere Instrumente verwendet werden, um das Transplantat weniger invasiv zu machen.
Heute wird der Richtung und Anordnung der Haare mehr Aufmerksamkeit geschenkt als früher, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen.
Heute ist das Ergebnis einer Haartransplantation mit der Micro-FUE-Technik äußerst natürlich und frei von schweren postoperativen Problemen oder Narben.
Aus diesen Gründen ist die von Experten durchgeführte Haartransplantation heute eine wirksame und minimalinvasive Lösung.
Die Operation
Die Haartransplantation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Dank der verwendeten Techniken ist es nicht schmerzhaft und die Nebenwirkungen sind begrenzt. Die Professionalität und Erfahrung eines qualifizierten Experten ermöglicht es Ihnen, das Ergebnis optimal anzupassen, dessen Qualität auch von einem genauen präoperativen Besuch abhängt.